Step Experience

Trainerin: Steffi Enz

Trainingszeit: mittwochs 18:00 - 19:00 Uhr

Was mich glücklich macht!

 

Jeden Mittwoch um 18 Uhr wird in der Schulturnhalle das Step aus dem Gerätraum geholt. Kurze Vorbereitungen: die Gummidichtungen (sind schon etwas in die Jahre gekommen!) noch kurz befeuchten, damit das Brett nicht rutscht, sich in die Liste eintragen, dabei an die Hygienevorschriften denken - ach ja, wer durch die Halle läuft, muss die Maske aufsetzen - die Corona-Pandemie nervt immer noch! In diesem Jahr haben wir schon so einiges durch: vom Lockdown über 3G, 2G und zum Jahresende 2G plus! Aber wenn die Stepstunde stattfinden darf, dann sind alle am Start.

 

Um 18 Uhr geht’s los! Alle sind von Anfang an konzentriert, denn in dieser Stunde wird nicht nur die Ausdauer trainiert, sondern auch das Gehirn ganz ordentlich herausgefordert. 3 Blöcke werden aufgebaut und das Intro kommt noch obendrauf - eine ganze Menge an Schritten, die man sich merken soll. Und dann geht’s auf und ab, zur Seite und um das Step herum! Und plötzlich steht man auf der anderen Seite und macht die Schritte nicht mehr Richtung Spiegel, sondern mit Blick zur hinteren Wand. Orientierung im Raum! Das gehört - genau wie Armbewegungen zu den unterschiedlichsten Schrittfolgen - zum Trainingsziel Koordination. Und die üben wir regelmäßig und mit viel Freude. Da blickt man auch schon mal in die falsche Richtung. Das passiert eben und macht gar nichts. Von Mal zu Mal wird’s besser. Denn Koordination kann man lernen und das zu 100 %. Man muss nur dranbleiben.

 

Wenn ich zusammen mit der Gruppe über das Brett tanze, hin und her, vor und zurück, diagonal und drum herum, dann bin ich glücklich. Und zwar nicht nur, weil mir das unheimlich viel Spaß macht, sondern auch, weil ich jedes Mal stolz auf meine Gruppe bin, die das so hervorragend meistert und das Final am Schluss der Stunde immer wieder zu einem Highlight werden lässt. Vielen Dank, dass ihr so aufmerksam seid und euch jede Woche wieder neu herausfordert.

 

Wer mitmacht, merkt, dass in dieser Stunde keine Zeit bleibt, um an etwas anderes zu denken als an die Choreographie. Und so ist man hier frei vom Alltag - jedenfalls für eine volle Stunde - und tut etwas für die eigene körperliche Fitness!